FAQs für Unternehmen
Teilnahme an Dortmund at work
Wir bieten den Schüler*innen auf dortmundatwork.de ein digitales, geführtes Bewerbungsformular an, über das sie sich direkt bei Ihnen bewerben können! Die Nutzung des Services ist kostenlos und freiwillig. Wir wünschen uns sehr, dass möglichst viele von Ihnen sich für die Nutzung unseres Angebotes entscheiden, um die Bewerbung für die Schüler*innen zu vereinfachen und Nachwuchskräfte und Unternehmen schnell und unkompliziert zusammen zu bringen.
Wenn Sie diesen Service nutzen möchten, geben Sie unter dem Punkt "Kooperation mit Dortmund at work" eine E-Mail-Adresse für die Online-Bewerbung an.
Steckbrief erstellen/bearbeiten
Videodreh
Persönliche Vorgespräche können wir leider nicht anbieten. Bevor wir am Tag des Videodrehs mit der Videoproduktion anfangen, werden sowohl Sie als auch Ihre Auszubildenden ausreichend darüber informiert, was Dortmund at work eigentlich ist und wie der Termin abläuft.
Darüber hinaus finden Sie in unseren FAQ´s auch Tipps und Informationen, wie Sie sich und Ihre Auszubildenden auf den Termin vorbereiten können.
Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, die unbeantwortet bleiben, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.
- Fragen über die sich die Azubis vor der Termin schon einmal Gedanken machen sollten:
- Wer bin ich (Vorname)?
- Welchen Beruf lerne ich?
- Wie bin ich drauf gekommen?
- Wie sieht mein Berufsalltag aus?
- Was mag ich an meinem Beruf?
- Was gefällt mir an meinem Ausbildungsbetrieb?
- Welche Tipps habe ich für die Jugendlichen, die auch meinen Beruf ergreifen möchten?
- Zudem würde es die Arbeit erleichtern, wenn Sie schon vorab ein grobes Drehbuch planen würden: Wo drehen wir? Welche Requisiten brauchen wir? Gibt es einen roten Faden? Wer übernimmt welchen Part?
- Ein*e (oder mehrere) Vertreter*in des Ausbildungsbetriebes kann ebenfalls ein Video aufnehmen:
- Welche/n Beruf/e bilden Sie aus?
- Was erwarten Sie von den Bewerber*innen?
- Was macht Sie zu einem guten Ausbildungsbetrieb?
- Ist es möglich, bei Ihnen ein Praktikum oder eine Berufsfelderkundung zu machen?
- Alle Beteiligten setzen sich mit den Azubis zusammen und Frau Wecke erklärt, was DORTMUND AT WORK genau ist und was es bezwecken soll.
- Die Einverständniserklärungen zur Veröffentlichung der Fotos und Videos werden unterschrieben.
- Frau Wecke interviewt die Azubis, um für die späteren Beiträge ein bisschen über sie zu erfahren. Dies dient auch der Vorbereitung für die Videos.
- Die Azubis nehmen ein Video auf, in dem sie folgende Inhalte erzählen: Wer bin ich (Vorname)? Welchen Beruf lerne ich und wo? Wie bin ich drauf gekommen? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Was mag ich an meinem Beruf? Was gefällt mir an meinem Ausbildungsbetrieb? Welche Tipps habe ich für die Jugendlichen, die auch gerne meinen Beruf lernen möchten? Die Videos können die Azubis einzeln oder gemeinsam drehen. Gerne können sie dabei kreativ werden. Inspiration finden Sie hier.
Angebote
Eine Berufsfelderkundung (BFE) wird üblicherweise in der 8. Klasse durchgeführt. Eine BFE dauert einen Schultag und soll Einblicke in den Betriebsalltag geben. Die Schüler*innen müssen an mindestens 3 BFE teilnehmen. Berufsfelderkundungen sind Bestandteil der landesweiten Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und dienen den Schüler*innen dazu, mind. 3 von 16 Berufsfeldern besser kennenzulernen. Jedes Berufsfeld umfasst mehrere Berufe, die verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten bieten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Um Lehrkräften der Sekundarstufen I und II die Möglichkeit zu geben, außerhalb ihres üblichen Tätigkeitsfeldes die Wirtschafts- und Arbeitswelt und ihre allgemeinen Zusammenhänge durch eigene Mitarbeit in Betrieben kennen zu lernen, sollen verstärkt Lehrerbetriebspraktika durchgeführt werden. Dadurch sollen Lehrkräfte ihre Beratungskompetenz erhöhen und berufsfeldbezogene Erfahrungen sammeln, unter anderem auch, um Rollenstereotypen hinsichtlich vermeintlich frauen- und männertypischer Berufe entgegenwirken zu können.
Dauer: Lehrerbetriebspraktika sollen für Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen bis zu zwei, für Lehrkräfte am Berufskolleg bis zu vier Wochen dauern. Aber auch kleinere Formate, die einfacher umsetzbar sind, sind möglich: Bieten Sie einzelne Schnuppertage oder auch nur eine einzelne Schnupperstunde an (z.B. über Mittag). Auch eine Stunde Digitale Betriebserkundung mit Austausch z.B. am Nachmittag ist möglich.
Es ist anzustreben, dass in Absprache mit der örtlichen Wirtschaft im Rahmen von Lehrerbetriebspraktika ein Personalaustausch zwischen Lehrkräften und den mit der betrieblichen Ausbildung befassten Personen erfolgt. In diesem Fall übernehmen die am Austausch Beteiligten jeweils Aufgaben in Schule bzw. Betrieb, die ihren Fähigkeiten entsprechen.
Versicherung: Lehrerbetriebspraktika sind dienstliche Veranstaltungen. Der Dienstherr übernimmt den Dienstunfallschutz, sofern nicht eine betriebliche Versicherung eintritt. (Quelle: BO-Erlass BASS 12-12 Nr. 1)
Berufsfelderkundungen
Allgemeine Fragen
Berufsfelderkundungen sind eintägige Schnupperpraktika für Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse. Sie ermöglichen Jugendlichen erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder, helfen ihnen bei der beruflichen Orientierung und bieten Unternehmen die Möglichkeit, potenzielle Nachwuchskräfte frühzeitig anzusprechen.
Die Berufsfelderkundungen sind für die Schüler*innen verpflichtend und somit sind die Schüler*innen an diesem Tag über ihre Schule versichert.
- Präsentation Ihres Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.
- Frühzeitige Begeisterung und Bindung potenzieller Fachkräfte.
- Direkter Kontakt mit jungen Talenten.
- Ein Beitrag zur Nachwuchsförderung und zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Dortmund.
- Registrieren Sie sich hier: Registrierung für Unternehmen
- Füllen Sie Ihren Unternehmenssteckbrief aus.
- Erstellen Sie Berufsfelderkundungsangebote für die Entdeckertage (Angabe von Datum, Plätzen, Beschreibung des Tages etc.).
- Nach der Freigabe sind Ihre Angebote für Schülerinnen und Schüler sichtbar. Die Anmeldung für die Berufsfelderkundung startet im Januar.
Ein typischer Entdeckertag dauert etwa 4–6 Stunden. Die Inhalte können Sie individuell an Ihre Möglichkeiten und Kapazitäten anpassen.
Handwerksunternehmen können die Schüler*innen z. B. auch mit auf ihre Baustellen nehmen, damit die Jugendlichen einen richtigen Eindruck von der Arbeit gewinnen können. Beschreiben Sie im Angebot genau, was Sie für die Jugendlichen geplant haben, damit sie darauf vorbereitet sind, wenn sie Ihr Angebot buchen.
Bitte achten Sie darauf, die Regeln zum Jugendschutz einzuhalten.
- Begrüßung und Vorstellung Ihres Unternehmens.
- Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche und Berufe.
- Praktische Aufgaben oder Mitmach-Aktionen für die Jugendlichen.
- Gespräche mit Azubis oder Mitarbeitenden.
- Verabschiedung, Feedback, ggf. Kontaktaustausch für späteres Praktikum usw.
Die Anmeldung beginnt im Januar. Sie können aber auch danach noch Angebote für die Entdeckertage eintragen.
2025 findet der letzte Entdeckertag am 26. Juni statt. Nach diesem Termin wird die Anmeldung wieder geschlossen. Sie können dann ab September wieder neue Angebote für das Folgejahr einstellen.